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Den Teide bestaunen
Den Teide bestaunen - wenn man schonmal auf Teneriffa ist
Auf Teneriffa sind Biker nicht überall willkommen ...
Auf Teneriffa sind Biker nicht überall willkommen ...
... also machen wir uns auf den Weg nach El Hierro
... also machen wir uns auf den Weg nach El Hierro
Bester Ausblick bei der Überfahrt
Bester Ausblick bei der Überfahrt
Tschüss Teneriffa
Tschüss Teneriffa
Traumhafter Sonnenuntergang auf dem Meer
Traumhafter Sonnenuntergang auf dem Meer
Wasser auffüllen vor Tourbeginn in Los Llanos
Wasser auffüllen vor Tourbeginn in Los Llanos
Traumhafter Nebelwald
Traumhafter Nebelwald
Einfach verrückt ...
Einfach verrückt ...
... dieser Zauberwald
... dieser Zauberwald
Abwechslungsreiche Landschaft
Abwechslungsreiche Landschaft - nach dem Wald geht es über eine offene Ebene
Spaßige Trails ...
Spaßige Trails ...
... mit tiefem Vulkansand
... mit tiefem Vulkansand
Bis hinab ans Meer
Bis hinab ans Meer
Schwarzer Vulkansand
Schwarzer Vulkansand
Bei einem so schönen Blick auf's Meer sollte man ...
Bei einem so schönen Blick auf's Meer sollte man ...
... kurz die Aussicht genießen
... kurz die Aussicht genießen
Die vielen verschiedenen Klima- und Vegetationszonen machen El Hierro extrem abwechslungsreich
Die vielen verschiedenen Klima- und Vegetationszonen machen El Hierro extrem abwechslungsreich
Panorama!
Panorama!
Der Trail führt anfangs immer an der Kante entlang
Der Trail führt anfangs immer an der Kante entlang
Sonnenaufgang!
Sonnenaufgang!
Kurze Abfahrten wechseln sich mit leichten Gegenanstiegen ab
Kurze Abfahrten wechseln sich mit leichten Gegenanstiegen ab
Fahrt in den Sonnenaufgang inklusive Mond im Hintergrund
Fahrt in den Sonnenaufgang inklusive Mond im Hintergrund
Den Ausblick an der Kante genießen
Den Ausblick an der Kante genießen
Verrückt ist der schnelle Wechsel zwischen Vulkansand ...
Verrückt ist der schnelle Wechsel zwischen Vulkansand ...
... und griffigem Erdboden
... und griffigem Erdboden
Ein paar Spielereien im Gelände ...
Ein paar Spielereien im Gelände ...
... dann wird es Zeit für eine kurze Pause
... dann wird es Zeit für eine kurze Pause
Wir durchqueren den kleinen Ort Valverde ...
Wir durchqueren den kleinen Ort Valverde ...
... und haben auch dabei unseren Spaß!
... und haben auch dabei unseren Spaß!
Technische Abfahrt bis hinab nach Tamaduste
Technische Abfahrt bis hinab nach Tamaduste
Die Badebucht von Tamaduste
Die Badebucht von Tamaduste - dank der Pools kann man auch bei starkem Wellengang schwimmen gehen
Tourenplanung
Tourenplanung
Himmel, Wolken, Meer
Himmel, Wolken, Meer - Biken bei bester Aussicht
Technisches felsiges Gelände ...
Technisches felsiges Gelände ...
... wechselt sich ab mit schnellen Sandabfahrten
... wechselt sich ab mit schnellen Sandabfahrten
Einer der vom Wind geformten Wacholderbäume
Einer der vom Wind geformten Wacholderbäume
Naturbelassene Tür auf dem Weg zum Meer
Naturbelassene Tür auf dem Weg zum Meer
Bergab geht es immer Richtung Meer
Bergab geht es immer Richtung Meer
MTB-Active Guide Ralf zeigt uns zum Abschluss noch seinen Signature-Move
MTB-Active Guide Ralf zeigt uns zum Abschluss noch seinen Signature-Move
Eine mega Bikewoche geht zu Ende
Eine mega Bikewoche geht zu Ende
Überschüssige Windenergie wird genutzt, um den Speichersee für das Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser zu füllen
Überschüssige Windenergie wird genutzt, um den Speichersee für das Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser zu füllen
El Sitio Apartments
El Sitio Apartments
Sehr schöne kleine Apartmentanlage ...
Sehr schöne kleine Apartmentanlage ...
... eines deutschen Auswanderers
... eines deutschen Auswanderers

El Hierro ist die westlichste und kleinste der zu Spanien gehörenden Kanarischen Inseln. Während es auf Teneriffa aktuell Probleme mit Wegsperrungen gibt, soll hier ein echtes Bike-Paradies schlummern. Die nur etwa 270 Quadratkilometer große Insel liegt knapp 1500 Kilometer vom spanischen Festland entfernt. Trotz der kleinen Fläche geht es hier auf bis zu 1500 Meter über dem Meeresspiegel hinauf. Ein Geheimtipp für den Winterurlaub? Wir haben uns die Trails auf der Insel genauer angeschaut.

Spot-Check: El Hierro

Fünf Tage hatten wir Zeit, um die Trails auf El Hierro kennenzulernen. Im Januar erwarteten uns angenehme Temperaturen um die 20°C und Sonnenschein. Perfektes Bikewetter also.

El Hierro ist die wohl am schwierigsten erreichbare Kanarische Insel. Mit dem Flugzeug geht es nach Teneriffa, von dort aus ist El Hierro entweder mit einem kleinen Insel-Hopper Flugzeug vom Flughafen Teneriffa Nor oder mit der Fähre von Los Cristianos erreichbar. Wir haben die aufwändige Anreise auf uns genommen, um uns die abgelegene Insel anzuschauen. Uns erwartet raues Vulkangestein, sandige Wüstenregionen, zauberhafte Nebelwälder, trockene Kiefernwälder und grüne Hochebenen, die an Irland erinnern. Viel Abwechslung für eine nur knapp 270 Quadratkilometer große Insel. Nicht umsonst wurde El Hierro von der UNESCO zum Weltbiosphärenreservat erklärt.

Tag 1: Anreise von Teneriffa nach El Hierro

Den Teide bestaunen
# Den Teide bestaunen - wenn man schonmal auf Teneriffa ist

Zunächst geht es von Frankfurt mit dem Flugzeug nach Santa Cruz de Tenerife. Ab etwa 300 € sind Hin- und Rückflug zu haben. Mit dem Shuttle geht es nach Puerto de la Cruz, wo wir eine Nacht verbringen, bevor es am nächsten Tag mit der Fähre nach El Hierro gehen soll. Wir bauen unsere Bikes auf und machen uns auf, um Abendessen zu suchen und uns die Stadt anzusehen. Puerto de la Cruz ist eine schöne kleine Stadt mit vielen kleinen Restaurants und Bars. Es gibt frischen Fisch und spanisches Bier. Die Nacht verbringen wir im Hotel Trovador.

Am nächsten Morgen geht es mit dem Shuttle Richtung Vilaflor auf etwa 2200 m. Von dort erwartet uns eine sandige Trailabfahrt mit etwas Schotterpistenanteil direkt nach Los Cristianos.

Auf Teneriffa sind Biker nicht überall willkommen ...
# Auf Teneriffa sind Biker nicht überall willkommen ...
... also machen wir uns auf den Weg nach El Hierro
# ... also machen wir uns auf den Weg nach El Hierro

Hier fällt auf, wie stark touristisch geprägt Teneriffa ist. Große Hotelbauten, ein Strand gespickt mit Sonnenschirmen – wer’s mag… Zugegebenermaßen ist Los Cristianos wohl der unschönste Ort auf Teneriffa, andernorts ist der Tourismus weniger stark ausgeprägt und die Aussicht wesentlich schöner. Von Los Cristianos geht es mit der Fähre in etwa zweieinhalb Stunden hinüber nach El Hierro. Die Überfahrt kostet hin und zurück etwa 100 €.

Bester Ausblick bei der Überfahrt
# Bester Ausblick bei der Überfahrt
Tschüss Teneriffa
# Tschüss Teneriffa
Traumhafter Sonnenuntergang auf dem Meer
# Traumhafter Sonnenuntergang auf dem Meer

Auf der kleinen Insel angekommen erwartet uns ein gänzlich anderes Bild als in Los Cristianos. Hier gibt es keine großen Hotelbauten oder überfüllten Strände. Die Küste ist zum größten Teil von steilen Klippen geprägt. Nur etwa 10.000 Menschen leben auf El Hierro und die Unterkünfte sind alle recht klein gehalten. Alles wirkt recht ursprünglich und familiär. Wir wohnten im Hotel Ida Inés in Frontera im Zentrum der Insel. Die Zimmer sind einfach gehalten, aber es ist alles sehr sauber und es gibt kostenloses WLAN – für uns durchaus immer ein wichtiger Aspekt. Auch frühstücken kann man im Hotel. Wer kein Spanisch spricht, muss sich ein wenig mit Händen und Füßen verständigen – vor diesem Problem wird man auf El Hierro aber immer wieder stehen.

Den Abend verbringen wir in einem nahegelegenen Restaurant und lassen uns die frische Paella schmecken. Wer Fisch mag, wird auf El Hierro auf seine Kosten kommen.

Tag 2: Zauberwald & Marathon-Abfahrt

Wasser auffüllen vor Tourbeginn in Los Llanos
# Wasser auffüllen vor Tourbeginn in Los Llanos

Mit dem Shuttle geht es auf etwa 1300 m nach Los Llanos. Hier fahren wir auf einer kurzen Trailrunde durch einen zauberhaften Nebelwald. Immer auf und ab geht es über griffigen Erdboden vorbei an moosbedeckten Ästen.

Traumhafter Nebelwald
# Traumhafter Nebelwald
Einfach verrückt ...
# Einfach verrückt ...
... dieser Zauberwald
# ... dieser Zauberwald

Dann geht es größtenteils über sandige schnelle Trails in Richtung La Restinga bis direkt ans Meer, wobei auch einige Transfers auf Schotter überwunden werden müssen. Auch einige kurze und technische felsige Passagen gilt es zu meistern. Nach den 1300 Tiefenmetern springen wir zur Abkühlung kurzerhand ins Wasser und stärken uns dann mit frischem Fisch.

Abwechslungsreiche Landschaft
# Abwechslungsreiche Landschaft - nach dem Wald geht es über eine offene Ebene
Spaßige Trails ...
# Spaßige Trails ...
... mit tiefem Vulkansand
# ... mit tiefem Vulkansand
Bis hinab ans Meer
# Bis hinab ans Meer

Nach dem Mittagessen geht es mit dem Shuttle wieder bergauf nach Los Llanos. Ein weiteres Mal geht es auf flowigen Trails durch den Nebelwald. Darauf folgt eine schnelle Abfahrt über ein offenes Feld mit schwarzen Vulkansand. Nach kurzer Zeit finden wir uns im Wald wieder und der Trail wird mit jedem Meter felsiger und technischer. Nach einer schier endlosen Abfahrt mit etwa 1000 Tiefenmetern am Stück treffen wir mit müden Armen auf eine Asphaltstraße, die uns zurück zum Hotel nach Frontera führt.

Bilanz des Tages: etwa 3000 Tiefenmeter, davon etwa 400 selbst getreten. Unterwegs waren wir auf abwechslungsreichen Trails und von Waldboden über Vulkansand bis zu felsigem Terrain war alles dabei.

Schwarzer Vulkansand
# Schwarzer Vulkansand
Bei einem so schönen Blick auf's Meer sollte man ...
# Bei einem so schönen Blick auf's Meer sollte man ...
... kurz die Aussicht genießen
# ... kurz die Aussicht genießen
Die vielen verschiedenen Klima- und Vegetationszonen machen El Hierro extrem abwechslungsreich
# Die vielen verschiedenen Klima- und Vegetationszonen machen El Hierro extrem abwechslungsreich

Tag 3: Sonnenaufgang an der Abbruchkante

Panorama!
# Panorama!

Nach einer Auffahrt mit dem Shuttle starten wir wieder von Los Llanos. Dieses Mal geht es noch ein Stück bergauf an die Abbruchkante des Golfotals. Hier erwartet uns ein Trail entlang der Kante abwechselnd bergauf und bergab führt. Dazu gibt es einen grandiosen Ausblick und einen atemberaubenden Sonnenaufgang zu sehen.

Der Trail führt anfangs immer an der Kante entlang
# Der Trail führt anfangs immer an der Kante entlang
Sonnenaufgang!
# Sonnenaufgang!
Kurze Abfahrten wechseln sich mit leichten Gegenanstiegen ab
# Kurze Abfahrten wechseln sich mit leichten Gegenanstiegen ab
Fahrt in den Sonnenaufgang inklusive Mond im Hintergrund
# Fahrt in den Sonnenaufgang inklusive Mond im Hintergrund

Wir durchqueren auch heute wieder den Nebelwald und fahren danach über eine grüne Hochebene mit niedrigen Mauern, die stark an Irland erinnert. Die Trails sind größtenteils flowig mit wenigen technischen Passagen.

Den Ausblick an der Kante genießen
# Den Ausblick an der Kante genießen
Verrückt ist der schnelle Wechsel zwischen Vulkansand ...
# Verrückt ist der schnelle Wechsel zwischen Vulkansand ...
... und griffigem Erdboden
# ... und griffigem Erdboden

Unterwegs durchqueren wir den kleinen Ort Valverde. Kleine Bars laden hier zu einer gemütlichen Mittagspause ein. Ein kurzes Stück müssen wir hier auf Pflastersteinen und Asphalt zurück werden, aber schon bald wird es wieder schmaler.

Ein paar Spielereien im Gelände ...
# Ein paar Spielereien im Gelände ...
... dann wird es Zeit für eine kurze Pause
# ... dann wird es Zeit für eine kurze Pause
Wir durchqueren den kleinen Ort Valverde ...
# Wir durchqueren den kleinen Ort Valverde ...
... und haben auch dabei unseren Spaß!
# ... und haben auch dabei unseren Spaß!
Technische Abfahrt bis hinab nach Tamaduste
# Technische Abfahrt bis hinab nach Tamaduste

Auf Trails mit teils tiefem Sand geht es dann hinab zur Badebucht von Tamaduste. Wenn man sich erstmal an das Gefühl von rutschenden Reifen im Sand gewöhnt hat, macht die Abfahrt mächtig Spaß. Nach kurzem Baden im kalten Wasser und Mittagessen in einer kleinen Bar geht es mit dem Shuttle zurück zur Unterkunft.

Die Badebucht von Tamaduste
# Die Badebucht von Tamaduste - dank der Pools kann man auch bei starkem Wellengang schwimmen gehen

Tag 4: Malpaso – Abfahrt vom höchsten Punkt der Insel

Tourenplanung
# Tourenplanung
Himmel, Wolken, Meer
# Himmel, Wolken, Meer - Biken bei bester Aussicht

An unserem vierten und letzten Tag auf der Insel geht es ein weiteres Mal mit dem Shuttle Richtung Los Llanos. Diesmal erwartet uns noch ein kleiner Uphill auf von etwa 200 Höhenmetern, um auf den höchsten Punkt der Insel zu gelangen. Vom etwa 1500 m hohen Malpaso hat man einen hervorragenden Blick über El Hierro.

Technisches felsiges Gelände ...
# Technisches felsiges Gelände ...
... wechselt sich ab mit schnellen Sandabfahrten
# ... wechselt sich ab mit schnellen Sandabfahrten
Einer der vom Wind geformten Wacholderbäume
# Einer der vom Wind geformten Wacholderbäume

Heute erwartet uns eine abwechslungsreiche Abfahrt, die zunächst auf Schotterwegen beginnt. Nach einiger Zeit finden wir uns auch heute in einer grünen Hochebene wieder. Hier beginnt ein technischer Trail, der über Felsen und Treppen am Wahrzeichen El Hierros vorbeiführt, dem vom Wind geformten Wacholderbaum El Sabinar. Ab hier wird der Trail wieder sandiger und führt bis hinab auf eine Asphaltstraße, auf der die letzten Meter bis zum Meer zurückgelegt werden.

Naturbelassene Tür auf dem Weg zum Meer
# Naturbelassene Tür auf dem Weg zum Meer
Bergab geht es immer Richtung Meer
# Bergab geht es immer Richtung Meer
MTB-Active Guide Ralf zeigt uns zum Abschluss noch seinen Signature-Move
# MTB-Active Guide Ralf zeigt uns zum Abschluss noch seinen Signature-Move
Eine mega Bikewoche geht zu Ende
# Eine mega Bikewoche geht zu Ende

Reise, Organisation und Unterkunft

Anreise

Die Anreise erfolgt am besten über Teneriffa. Flüge gibt es ab etwa 300 € für Hin- und Rückflug. Dazu kommen eventuell die Kosten für die Fahrradmitnahme, die je nach Airline zwischen 65 und 80 € pro Flugstrecke liegen. Zusätzlich schlägt die Fähre nach El Hierro mit etwa 100 € für Hin- und Rückfahrt zu Buche.

Alternativ kann bei MTB-Active ein Pauschalpaket inklusive Fährfahrt, Unterkunft und Guiding inklusive Shuttleservice gebucht werden. Optional stehen auch Leihbikes zur Verfügung.

Verschiedene Fluganbieter bieten Flüge nach Teneriffa an:

Shuttle-Möglichkeiten

Der derzeit einzige Shuttleanbieter ist MTB-Active. MTB-Active hat derzeit den Hauptsitz auf Teneriffa, bietet aber für Reisegruppen auch die Möglichkeit, nach El Hierro überzusetzen und dort (geshuttelte) Touren zu fahren. Auch Komplettangebote, bei denen lediglich der Flug nach Teneriffa selbst gebucht werden muss, stehen zur Verfügung. Wir waren ebenfalls mit MTB-Active unterwegs und mussten daher nicht alle Höhenmeter selbst treten. Eventuell kann man einen der örtlichen Taxifahrer zu Shuttlefahrten überreden.

Überschüssige Windenergie wird genutzt, um den Speichersee für das Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser zu füllen
# Überschüssige Windenergie wird genutzt, um den Speichersee für das Pumpspeicherkraftwerk mit Wasser zu füllen

Bike-Verleih und Werkstätten

Hier trifft man auf das einzige Problem auf der kleinen Insel. Da der Biketourismus hier noch nicht wirklich angekommen ist, gibt es keinerlei Shops oder Werkstätten. Es muss also das eigene Bike inklusive sämtlicher Ersatzteile mitgebracht werden. Wer über Teneriffa mit MTB-Active anreist, hat die Möglichkeit, Bikes der Marken Canyon oder Bionicon zu leihen und auf den Shuttleservice zurückzugreifen.

Unterkünfte

Hotel Ida Inés
Wir sind im Hotel Ida Inés in Frontera untergekommen. Wie oben bereits beschrieben sind die Zimmer hier zwar recht einfach gehalten, aber sauber. Dazu gibt es kostenloses WLAN. Infos: Hotel Ida Inés

El Sitio
Vor der Heimreise schauten wir uns noch die Apartmentanlage eines deutschen Auswanderers an. Wunderschöne kleine Apartments, grandiose Aussicht, ein Aufenthaltsraum mit Internetzugang, ein Massage- und ein Yoga-Zimmer. Unserer Meinung nach definitiv einen Blick wert. Infos: El Sitio

El Sitio Apartments
# El Sitio Apartments
Sehr schöne kleine Apartmentanlage ...
# Sehr schöne kleine Apartmentanlage ...
... eines deutschen Auswanderers
# ... eines deutschen Auswanderers

Fazit

Wer abseits von Menschenmassen und ausgetretenen Pfaden Urlaub machen möchte, ist auf El Hierro genau richtig. Die verschiedenen Klimazonen machen die kleine Insel extrem vielseitig. Wer damit leben kann, dass man ab und an einen Schotter-Transfer fahren muss, hat auf vielen Trails, die bisher noch kaum befahren werden, enormen Spaß. Die Trails sind insgesamt recht flowig zu fahren und bei Weitem nicht so rumpelig wie auf der Nachbarinsel La Palma. Momentan ist El Hierro noch ein echter Geheimtipp, was allerdings auch Probleme bei der Ersatzteilversorgung mit sich bringt. Wer auf der Suche nach neuen Bikeabenteuern ist, kommt hier auf seine Kosten. Kleiner Wermutstropfen bleibt die aufwändige Anreise.


Weitere Informationen

Text & Redaktion: Sebastian Beilmann | MTB-News.de 2016
Bilder: Sebastian Beilmann

  1. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Sorry, ok du meinst, dass ihr einen DH zwischen Jinama und dem PR-EH 2 runter seid?

    Stell dir vor! Das meine ich! smilie

    Sag das doch gleich.

    Ist das dein Ernst? smilie

    http://www.elhierronatural.com/port...-eh-2-camino-del-golfo-o-de-san-salvador.html

    Der? Nein, der war es mit Sicherheit nicht. Den sind wir auch gefahren. Der andere ist am gleichen Hang, aber wesentlich weiter östlich. Ähnlicher Charakter, aber deutlich anspruchsvoller, weil steiler, schmäler und die Kehren sind enger.

    Du meinst jetzt den Camino de Jinama (PR-EH 8) über die Steinplatten/bzw. grobes Kopfsteinpflaster.

    Nein... Den meine ich nicht. Das ist doch ein gänzlich anderer Charakter und schmal ist der auch nicht. Dazwischen gibt es noch einen. Rines spricht von dem gleichen, den auch ich meine. Auf der von mir verlinkten Seite ist er nicht drauf. Laut Guide ist der auch noch recht neu.

    Lesen hilft...

    Weißt du noch wo das in etwa war? GPS Track vielleicht vorhanden?

    Nein, habe keinen GPS-Track.
  2. benutzerbild

    Fischle_is_tot

    dabei seit 03/2005

    Ich kann mir kaum vorstellen, dass die auf El Hierro einen "neuen" Wanderweg bauen der 600hm durch die Nordwand der Insel führt, wenn die es nicht einmal schaffen die vorhandenen Wanderwege zu pflegen.
    Alle Wanderwege hier sind die alten ursprünglichen Zugangswege als es die Straßen oder den Tunnel noch nicht gab. Das ist halt der Unterschied wenn man auf eigene Faust unterwegs ist, mann weiß wo man radelt.

  3. benutzerbild

    Mettwurst82

    dabei seit 06/2007

    Boah bist du ein nerviger Besserwisser...

  4. benutzerbild

    Fischle_is_tot

    dabei seit 03/2005

    Was mir noch aufgefallen ist oben im Artikel ist immer die Rede von Tourbeginn in Los Llanos. Hier ist La Llania gemeint.

  5. benutzerbild

    Fischle_is_tot

    dabei seit 03/2005

    Hi, ich hab die besten Trails von El Hierro online gestellt unter:
    http://www.gps-tour.info/de/community/tours.Kermit.html

    11 der schönsten DHs findet ihr dort incl. Beschreibung und Schwierigkeit. Ebenso hab ich noch viele weitere Trailstückchen auf der OSM eingetragen (z.B. Küstentrails) die im Laufe der Woche in der OpenMTBMap erscheinen.

    Viel Spaß beim Nachfahren und schöne Abenteuer auf El Hierro! smilie

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