Naja... Von 9 auf 10.. Plötzlich von 10 auf 11, weil die Bandbreite dadurch um ein vielfaches abgedeckt wird... Iwann sollte mal Schluss sein... Diese ständigen Neuerungen verunsichern die Konsumenten nur unnötig und gaukeln ihm vor, dass er das unbedingt braucht, weil es ja so viel besser als 10 bzw 11-fach ist...
@frosty: das stimmt nicht. Kettenverschleiß ist immer eine frage der materialgüte, beschichtung und dem geometrischen aufbau innerhalb des gelenkes. eine kette längt sich durch den verschleiß in den gelenken und nicht, weil sie einfach auseinandergezogen wird
@loki: was hat die gesamtübersetzung und die größe der gangsprünge der schaltung mit der leichtigkeit des ersten ganges zu tun (=übersetzungsbereich)? diesen entscheidest du selber mit der größe des kettenblattes.
nochmal: den übersetzungsbereich kannst du dir selber aussuchen, wie du möchtest
und ja, unter 30 zähnen scheint sich wohl etabliert zu haben (vor allem bei 29ern = großer radumfang). aber du fährst doch eh weder 27,5"/29", noch 1x11/1x12 ?
@loki: zum schräglauf: siehe mein kommentar (beschichtung, geometrien usw.). außerdem ist die eagle kassette kaum breiter, als die normale 1x11.
zum bike auf dem bild oben: 29er. Und ja, du könntest auch dort das kettenblatt nach belieben wechseln. daran hindert dich keiner.
aber erstmal müsstest du das rad überhaupt probefahren, um eine aussage zum leichtesten gang und zur schaltung allgemein treffen zu können
@loki: um den besten wirkungsgrad zu erreichen, muss man sich in einem bestimmten verhältnis von drehmoment zu trittfrequenz befinden. befindet man sich außerhalb dieses bereiches, erbringt man nicht seine volle leistung, bzw. verschenkt leistung.
die gesamtübersetzung entscheidet also, wie schnell und wie langsam man mit der noch passenden trittfrequenz unterwegs sein kann. der einzelne gangsprung bzw die abstufung der gänge zueinander bestimmt, wie genau wir unsere trittfrequenz auf änderungen der fahrsituation anpassen können (z.b. steigungen). je kleiner der gangsprung, desto besser.
die eagle ist also einfach nur die logische weiterentwicklung, einen breitestmöglichen bereich zu haben, in dem man komfortabel/effizient fahren kann.
warum jetzt aber alle von "nicht nötig" reden, verstehe ich nicht so ganz. natürlich kann man mit größerem krafteinsatz eine geringere übersetzungsbandbreite und größere gangsprünge kompensieren (= z.b. "krafttreter"). kann man machen, ist dann aber halt schlechter.
Leute, es ist doch ganz einfach. Ob 1x12, 1x11, 2x11 oder 2x10... Es funktionieren alle diese Antreibe sehr gut. Die Performance- und Gewichtsunterschiede sind auch marginal. Es kommt hier also auf ganz persönliche Präferenzen und Einsatzzwecke an. Es gibt nicht die eine richtige oder falsche Schaltgruppe oder Übersetzung. Ich fahre z.B. viel im Flachland und würde auch bestens mit einem 1x10 Antrieb auskommen. Hin und wieder geht es aber auch mal in bergige Regionen wo ich sehr froh über das 2. kleine Blatt an der Kurbel bin (absteigen am Berg ist wie eine Niederlage ).
naja das mit den persönlichen präferenzen geht den bach runter wenn man sieht wie sehr man vom angebot der produkte in eine richtung getrieben wird. es baut zb kaum noch jemand kettenführungen für 2fach schaltungen. alles nurnoch dieses "enduro" 1fach zeug das man genausogut weglassen kann
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@loki: was hat die gesamtübersetzung und die größe der gangsprünge der schaltung mit der leichtigkeit des ersten ganges zu tun (=übersetzungsbereich)? diesen entscheidest du selber mit der größe des kettenblattes.
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und ja, unter 30 zähnen scheint sich wohl etabliert zu haben (vor allem bei 29ern = großer radumfang). aber du fährst doch eh weder 27,5"/29", noch 1x11/1x12 ?
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zum bike auf dem bild oben: 29er. Und ja, du könntest auch dort das kettenblatt nach belieben wechseln. daran hindert dich keiner.
aber erstmal müsstest du das rad überhaupt probefahren, um eine aussage zum leichtesten gang und zur schaltung allgemein treffen zu können
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die gesamtübersetzung entscheidet also, wie schnell und wie langsam man mit der noch passenden trittfrequenz unterwegs sein kann. der einzelne gangsprung bzw die abstufung der gänge zueinander bestimmt, wie genau wir unsere trittfrequenz auf änderungen der fahrsituation anpassen können (z.b. steigungen). je kleiner der gangsprung, desto besser.
die eagle ist also einfach nur die logische weiterentwicklung, einen breitestmöglichen bereich zu haben, in dem man komfortabel/effizient fahren kann.
warum jetzt aber alle von "nicht nötig" reden, verstehe ich nicht so ganz. natürlich kann man mit größerem krafteinsatz eine geringere übersetzungsbandbreite und größere gangsprünge kompensieren (= z.b. "krafttreter"). kann man machen, ist dann aber halt schlechter.
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